Ein einfacher Weg, um unsere Compliance Kommunikation zu verbessern – weshalb wir anders kommunizieren sollten.
Vor längerer Zeit hatte ich bei einem Compliance Training die Teilnehmer ausführlich über die Risiken eines nicht regelkonformen Verhaltens aufgeklärt und insbesondere die persönlichen Risiken wie Gefängnisstrafen, arbeitsrechtliche Konsequenzen und Schadensersatz herausgestellt, die ihnen bei Rechtsverletzungen persönlich drohen.
Nach dem Training kam ein Manager auf mich zu und meinte, warum man Compliance nicht positiver kommunizieren könne. Er war der Auffassung, dass die Leute sowieso nicht auf abschreckende Beispiele hören würden. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr.
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Hallo Sebastian,
Toller Blog!
Ich habe im Herbst ein Train The Trainer Seminar gemacht und genau das Thema angesprochen, ob man gänzlich auf die „Drohungen“ verzichten sollte: sowohl der Trainer (Pädagoge und Psychologe) als auch die Teilnehmer (Kollegen) meinten, dass sie sich wünschen würden, persönliche Konsequenzen aufgezeigt zu bekommen, um die Wichtigkeit des Themas hervorzuheben. Aber persönlich habe ich meine Trainings auch so geändert, beides zu mischen. Und ganz Ohne geht‘s wohl nicht. Der offensichtliche Wunsch danach hat mich aber erstaunt, weil ich dachte, dass der überwiegende Teil der Teilnehmer so denken würde wie deine Führungskraft.
Vielen lieben Dank für den super Hinweis!